LIFT Jahrgang 2022 / 2023

Wir gratulieren unseren diesjährigen Diplomandinnen und Diplomanden ganz herzlich!
Hallo! Ich bin Levin Wolf und nehme seit der 2. Sek am LIFT-Projekt teil. Ich arbeite bei Elektro Froehli in Ebmatingen. Das ist sehr praktisch, weil ich nur etwa 5 Minuten brauche, um zu dem Geschäft zu kommen. Wenn ich im Geschäft ankomme, begrüssen mich alle. Das war die ersten Male seltsam, doch man gewöhnt sich daran. Die Arbeit ist sehr vielfältig, ich kann auch richtig mitmachen. Oft verlege ich Kabel im Service oder in Neubauten. Das Schlimmste ist, wenn es kalt ist. Die Finger sind dann immer so kalt und in den Neubauten ist es auch noch nass. Doch manchmal habe ich Glück und ich kann im Service arbeiten. Dort bekommt man vielleicht sogar Trinkgeld oder Schokolade. Das finde ich toll!
Ich bin Sabrina. Ich nehme auch am LIFT-Projekt teil. Jeden Freitag gehe ich im Bistro Schützenwis arbeiten. Leider darf ich nicht kochen, das ist aus meiner Sich nicht so toll. Aber wenn ich nicht koche, was mache ich dann? Ich mache Kaffee, serviere, räume die Spülmaschine aus und ein, räume die Tische ab und ganz am Schluss, wenn ich Glück habe, darf ich mit Yolanda ein Dessert zubereiten. Yolanda und Theo sind sehr nette Leute. Yolanda bastelt sehr gerne, wir haben oft auch Deko gebastelt für das Bistro. Das Bistro ist nämlich immer schön dekoriert und gepflegt. Nur die Küche könnte ein bisschen grösser sein. Trotz der kleinen Küche bin ich immer wieder gerne bei der Arbeit.
Hallo, ich bin Mohadese Soltani. Ich arbeite im Chinderhuus Muur in Ebmatingen, das ist eine Kinderkrippe. Jeden Mittwoch gehe ich von 14 Uhr bis 17 Uhr arbeiten. Zuerst wecke ich die Kinder, danach essen wir eine Apfel- und Trinkrunde. Wir spielen dann zusammen oder gehen auch hinaus. Um 16 Uhr gibt es Zvieri. Ich bereite es vor für die Kinder und verteile alles auf Teller. Es gibt Früchte oder Brot und manchmal auch Süssigkeiten. Manchmal gehen wir in die Turnhalle und spielen dort ein bisschen und die Kinder turnen herum. Um 17 Uhr werden bereits die ersten Kinder abgeholt. Ich gehe dann auch los.
Hallo, ich bin Mariam. Ich arbeite jeweils am Freitagnachmittag im Tertianum Zollikerberg. Ich arbeite dort als «Aktiviererin» mit den Bewohnerinnen und Bewohnern. Ich lese ihnen zum Beispiel etwas vor oder spiele mit ihnen einfache Spiele. Man kann sich auch einfach mit ihnen unterhalten oder beim Essen helfen. Was ich mag, ist ihnen vorzulesen oder ihnen etwas beizubringen. Ich finde es auch toll, wenn sie mir etwas Neues beibringen. Was ich nicht mag, ist wenn die Patientinnen oder Patienten aggressiv werden. Sonst ist es schön und es gefällt es mir gut.
Ich bin Zeynep. Ich arbeite in der Hauswirtschaft im Tertianum Zollikerberg. Ich hatte zuerst Angst, dass ich das WC putzen muss. Dann habe ich aber gemerkt, dass ich andere Aufgaben habe. Ich habe auch gemerkt, dass das nichts für mich ist. Ich muss Korridore staubsaugen, Katzen füttern, und mit Hunden spazieren gehen. Ich finde es schön, dass ich alten Menschen beim Aufräumen des Zimmers helfen kann. Sie können das nicht mehr, weil sie mega alt sind. Die Menschen dort sind alle sehr freundlich. Was mir nicht gefällt ist, dass es sehr anstrengend ist.
Ich bin Neo von der 2BC und arbeite jeden Freitag vier Stunden in der Kinderkrippe Mary Poppins in Aesch. Jetzt ist nur die Frage, was sind denn meine Aufgaben? Die meiste Zeit muss ich mit den Kindern spielen, basteln und spazieren gehen. Das macht mir eigentlich mega Spass, auch die Mitarbeiter dort sind sehr nett. Wenn mich jemand fragen würde, wie die Kinder sind, würde ich sagen: «Ganz unterschiedlich. Ein paar sind ganz offen und die anderen nervös, aber auch die sind alle sehr süss.»
Wenn ihr gerne mit Kindern zusammen seid, kann ich euch diese Arbeit nur empfehlen.
Ich heisse Melissa und bin im 2BC. Ich arbeite im Café am Puls. Es ist ein Café der reformierten Kirche in Zollikon. Ich gehe mittwochs arbeiten. Ich nehme die Bestellungen auf und bediene die Kundschaft. Ich mache Tee, Kaffee, Orangensaft, und Sirup. Freiwillige bringen jeweils Kuchen. Für ein Café läuft viel. Es ist sehr abwechslungsreich und spannend. Wenn das Café schliesst, putzen wir und räumen auf. Die Kaffeemaschine reinige immer ich. Das macht mir Spass. Ich freue mich immer, das Personal ist sehr freundlich. Meine Chefin ist die Beste. Ich empfehle das Café am Puls, denn es ist familiär. Es fällt mir schwer, den Arbeitsplatz zu wechseln.
Ich bin Rodrigo. Ich arbeite in der Schreinerei Sallenbach in Maur. Die Menschen dort sind immer sehr freundlich und die Arbeit ist sehr vielseitig. Einmal war ich auf einer Baustelle, dort haben wir eine Küche eingebaut. Ich bekomme jedes Mal eine andere Arbeit, das ist cool. Was mir nicht so gefällt ist, dass ich am Schluss immer wischen muss.
Hallo, mein Name ist Joel. Ich arbeite beim Sanitär Bitzer in Maur. Warum ich diesen Beruf ausgewählt habe? Ich wollte eigentlich zum Elektroinstallateur, aber ein anderer Schüler hat mir den Platz weggeschnappt. Beim zweiten Arbeitseinsatz wird es klappen mit dem Platz beim Elektroinstallateur.
Jetzt zu der Arbeit:
Wenn ich ankomme, warte ich 5 Minuten, danach gehen wir mit dem Geschäftsauto zu der Stelle, wo es Hilfe braucht. Weil freitags arbeite, gehen wir meistens zu einfacheren Sachen, trotzdem ist es spannend. Ich verlege Rohre, repariere Heizungen oder gehe zu den Kunden nach Hause, um Wassergeräte zu reparieren.