Jugendprojekt LIFT

Ich heisse Amélia und bin in der 2. Sek B und im LIFT-Projekt. Ich arbeite jeweils 1-mal in der Woche für 3 Stunden im Tertianum Zollikerberg, das ist eine Altersresidenz. Im Tertianum selbst bin ich in der Abteilung Hauswirtschaft, also bin ich hauptsächlich fürs Putzen zuständig. Ich verrichte folgende Arbeiten: Böden aufnehmen, Möbel abstauben, Müllsäcke wechseln, öffentliche Räume reinigen, Wäsche waschen, Wäsche zusammenlegen und Wäsche verteilen. An der Arbeit im Tertianum gefällt mir am meisten das Team, es ist immer lustig sich mit den verschiedenen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen zu unterhalten und mir gefällt auch sehr, dass die Zeit schnell vergeht. Ich persönlich putze nicht gerne und ehrlich gesagt putze ich auch nicht gerne im Tertianum, aber ich finde es trotzdem toll, dass ich dort arbeiten darf, weil ich jetzt ganz sicher weiss, dass das kein Beruf ist, den ich ausüben möchte.

Hallo, ich bin Ardi und gehe in die Schule Looren. Ich mache mit beim LIFT-Projekt und finde es toll. Ich arbeite beim Sanitär Bitzer in Maur und liebe es! Es macht sehr viel Spass und ich lerne viel dabei, zum Beispiel Bodenheizungen reparieren, Abläufe putzen, einen Wasserhahn ersetzen, einen Badewannenhahn ersetzen, Spülkästen reparieren, einen Waschtrog montieren, Waschtische aufbauen, Abwasserleitungen reparieren und so weiter. Ich gehe jeden Mittwochnachmittag in die Bitzer Sanitär AG.

Ich arbeite von 13:00 bis 17:00 und es macht sehr viel Spass. Ich empfehle LIFT.

Ich heisse Dario und nehme am LIFT-Projekt teil. Ich gehe in die Schule Looren. Im LIFT-Projekt gehe ich im Tertianum Zollikerberg kochen. Es macht mir sehr viel Spass. In der Küche kann ich viel machen. Ich darf viele Omeletten oder ähnliche Speisen zubereiten. Das ist mein Auftrag in der warmen Küche, ich bin aber mehr in der kalten Küche. Dort mache ich sehr viele unterschiedliche Arbeiten, zum Beispiel Canapés (das sind kleine, belegte Brötchen). Ich muss auch sehr viel schneiden und rüsten. Ich kann Früchte, Gemüse und Wurst schneiden und es gibt noch viel mehr, aber das würde zu lange dauern, alles aufzuzählen. Die Arbeit gefällt mir sehr, das ganze Küchen-Team ist mega nett und die Chefs sind auch sehr gut. In der Küche ist jeder Tag anders. Es wird nie langweilig. Ich kann es nur weiterempfehlen.

Ich bin Gennaro, gehe in die Schule Looren und nehme am LIFT-Projekt teil. Darum gehe ich jeden Mittwochnachmittag von 14 bis 17 Uhr arbeiten. Ich arbeite im Chinderhuus Muur in Ebmatingen.

Weil ich kein Lehrling bin, darf ich nicht jede Arbeit verrichten. Zu meinen Aufgaben gehören: mit den Kindern spielen, den Tisch putzen, mit den Kindern Hände waschen und Guetsli backen, den Kindern beim An- und Ausziehen helfen und ich darf auch mit den Kindern basteln. Meine MitarbeiterInnen dort sind sehr nett.

Hallo! Ich heisse Jordan, ich bin im LIFT-Projekt dabei. Ich arbeite in der Mary Poppins Villa, das ist eine Kita in Maur. Ich gehe jeden Mittwoch für drei Stunden in die Kita. Der Ablauf ist meistens gleich: Ich spiele mit den Kindern Lego, Playmobil, mache mit ihnen ein Puzzle oder anderes. Wir gehen manchmal spazieren mit den Kindern. Da muss ich aufpassen, dass kein Kind auf die Strasse geht und die Kinder deshalb immer an der Hand halten.

Danach räume ich mit den Kindern auf und wir essen Zvieri. Die Kinder mögen Michael, den Leiter sehr. Mir macht es auch Spass mit ihm zu reden und ich mag auch die Kinder.

Ich heisse Leandro und nehme am LIFT-Projekt teil. Ich gehe in die Schule Looren. Im LIFT mache ich den technischen Dienst im Tertianum Zollikerberg, einer Altersresidenz. Meistens bin ich drinnen und draussen unterwegs. Ich mache verschiedene Arbeiten wie: Aufträge von Bewohnern erfüllen, Gartenarbeit, Weihnachtsschmuck aufhängen, Räume für Events einrichten und so weiter. Die Leute im technischen Dienst sind alle sehr freundlich und nett. Mit Jonas und Miran wird es nicht langweilig. Mir gefällt die abwechslungsreiche Arbeit drinnen und draussen. Ich kann es nur empfehlen, wenn man gerne Abwechslung hat.

Hallo! Ich bin Mascha, ich besuche die Schule Looren und nehme am LIFT-Projekt teil. Ich gehe jeden Mittwoch mit dem Bus ins Tertianum am Zollikerberg. 4 Stunden lang helfe ich im Service aus und lerne dabei: Gläser zu polieren, die Tische zu decken, Servietten zu falten, Schränke zu putzen, Leute zu bedienen oder Kaffee zu machen. All diese Tätigkeiten gehören zu meinem Aufgabenbereich. Ehrlich gesagt mag ich es nicht, Gläser zu polieren oder Schränke zu putzen, doch schlussendlich bin ich froh, dass ich im LIFT bin, weil ich jetzt schon die Berufswelt rund um den Service kennenlernen konnte und ich jetzt weiss, dass das nichts für mich ist. Am meisten freue ich mich auf den Feierabend und auf den Lohn. Toll ist, dass ich durch das Projekt bessere Chancen bei der Suche nach einer Lehrstelle habe.

Hallo, ich bin Tarek. Ich arbeite in der Schreinerei Sallenbach in Maur. Ehrlich gesagt finde ich es sehr streng. Ich durfte einmal Holz bearbeiten, die anderen Male musste ich sehr viel putzen, die ganze Schreinerei, überall dort, wo gearbeitet worden ist. Einmal konnte ich Brennholz machen, also das Metall aus dem Holz entfernen und dann musste ich es in eine Holzschreddermaschine werfen. Manchmal musste ich den anderen helfen, zum Beispiel beim Tragen oder Sortieren. Was ich am coolsten fand, war, dass ich einmal eine Maschine benutzen durfte. Es ist eine Schleifmaschine, ich musste das Werkzeug schleifen und ich durfte, mit Hilfe eines Arbeiters, Holz bearbeiten. Ich habe auch Sachen gemacht, wie einen Schrank zusammenzubauen.

Was mir bei der Arbeit gefällt ist, dass ich die Arbeitswelt erleben darf, bevor ich selbst in die Arbeitswelt eintrete.

Ich musste mich selber über den Arbeitsweg informieren, sowie was ich mitbringen musste und welches die Buszeiten sind. Das musste ich alles selber machen und das ist ein guter Anfang, finde ich. Was mir aber nicht so gefällt ist, dass die Arbeit so anstrengend ist. Ich freue mich immer auf das Ende meiner Schicht, weil es anstrengend ist, aber ich bin zufrieden, dass ich am Lift-Projekt teilgenommen habe.

Mein Name ist Yannick. Ich arbeite in der Firma Felix Unholz in Ebmatingen. Ich helfe Kabel verlegen, aufräumen, wischen und Halter für Lampen, Lichtschalter und Steckdosen montieren. Je nach Lampenart darf ich auch selber eine Lampe montieren. Mir gefällt es in der Firma, weil das Team nett ist und man sehr viel lernt. Man arbeitet nicht immer mit der gleichen Person zusammen und die Arbeitsorte wechseln immer wieder.